Herzlich Willkommen Liebherr-Verzahntechnik
„Die regionale Komponente der Kompensation hat natürlich ihren Charme“, erklärt Michael Schuster, Geschäftsführer der Liebherr-Verzahntechnik GmbH. Das Unternehmen in Kempten mit seinen knapp 1.400 Mitarbeitern ist ebenfalls erst kürzlich dem Bündnis beigetreten. „Im Bündnis klimaneutrales Allgäu 2030 sehen wir eine starke Gemeinschaft, in der wir Allgäuer uns gegenseitig auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft unterstützen“, sagt Michael Schuster. Auch er erwartet sich durch die Energieberatung im Rahmen der Bündnis-Teilnahme wichtige neue Impulse für Einsparmaßnahmen in seinem Unternehmen. „Das steht eindeutig im Vordergrund“, so der Liebherr-Geschäftsführer. Die Kompensationszahlungen für derzeit unvermeidliche CO2-Emissionen seien zwar sinnvoll und notwendig. „Aber wir wollen kein Greenwashing betreiben, sondern zuallererst bei uns im Unternehmen den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß senken.“ Obwohl schon diverse Maßnahmen umgesetzt wurden, wie beispielsweise die Installation eines Blockheizkraftwerks (BHKW) oder die Umstellung auf LED-Beleuchtung, glaubt Michael Schuster, dass es auf verschiedenen Feldern noch Einsparpotenziale gibt.

Denen sind die eza!-Experten tagtäglich auf der Spur. „Wir führen intensive Energieberatungen bei den Bündnis-Partnern durch“, sagt Sebastian Hartmann, der bei eza! für das Bündnis klimaneutrales Allgäu 2030 verantwortlich ist. „Dabei stoßen wir immer wieder auf Einsparmöglichkeiten.“ Zum Beispiel wenn Pumpen, Ventilatoren oder Druckluftkompressoren nicht richtig eingestellt oder von Haus aus überdimensioniert sind. Aber auch in der Nutzung der Abwärme von Maschinen, Kompressoren oder Kälteanlagen stecken häufig ungeahnte Möglichkeiten. „Gerade jetzt, wo die Energiepreise regelrecht explodieren, muss an allen Stellschrauben gedreht werden“, so Hartmann.
